Markus in China |
Freitag, 20. April 2007
2007-04-14 Die östlichen Qing-Gräber 清东陵
majie, 17:28h
Ich weiß, ich glotz' mal wieder 'n' bisschen blöd. Is aber das einzige Bild, was ich jetzt hier hab ... Erst letztes letztes Wochenende waren wir, das sind Thomas, Jutta, Katrin, Simone und ich, in der Nähe von Peking unterwegs. Frau Zhang hatte mir die östlichen Qing-Gräber empfohlen. Die Fahrt ging von Peking aus 3 1/2 Stunden in Richtung Osten. Damit sich das auch lohnt, haben wir dort eine Nacht verbracht (in einem 2-Sterne-Hotel für 4 € pro Nacht/Person!). Die Gräber der Kaiser aus der Qing-Dynastie (1644 – 1911) liegen dort alle am Fuße einer Bergkette. Die Landschaft ist atemberaubend! Berge, Pinien und hier und da ragen Tempel und Pagoden empor. Am ersten Tag haben wir uns gleich das Grab von Qianlong angesehen, dem Qing-Kaiser, der am längsten an der Macht war. Dank Jutta, unserer Sinologie-Studentin ;o) brauchten wir gar keinen Reiseführer. Sie hat die Rolle gut gemeistert. Auch bei der Verständigung mit den Ortsansässigen haben wir uns gegenseitig ergänzt. Zum Abschluss des Tages haben wir uns dann alle noch eine Haarwäsche (inkl. 10-minütiger Kopf-Nacken-Schulter-Massage) gegönnt. Am Abend lief dann im Fernsehen ’ne deutsche Fernsehsendung mit chinesischem Untertitel (diese Knoff-Hoff-artige Sendung mit Barbara Eligmann und Wigald Boning) … ja, die bringen die Sendung tatsächlich hier in China! Frau Salesch spricht Chinesisch :o) Am nächsten Morgen wanderten wir durch Pinienhaine, über Hügel und durch einsame Dörfer zur nächsten Grabanlage, die allerdings den anderen sehr ähnlich war. Nun war es Zeit für einen kleinen Marsch entlang einer Allee, die wir schon auf der Fahrt zum Hotel passiert hatten. Die Straße führte gute 5 km zum Archway Tower im Süden. Sie wirkte aufgrund ihrer Bauweise und der Statuen links und rechts sehr monumental. Auf dem Weg gen Süden aßen wir die leckeren Nüsse, deren Preis wir mit den Käufern hart ausgehandelt hatten. Na ja, zumindest glaubten wir, einen guten Deal gemacht zu haben ;o) Nachdem wir noch einen Abstecher zum nahe liegenden Stausee gemacht hatten und unser Mittagessen zu uns genommen hatten, ging es wieder mit dem Bus nach Hause. Aber, so einfach wie wir hingekommen waren, ging es natürlich auf der Rückfahrt am Sonntagabend nicht! Schließlich wollten ja die ganzen Arbeiter vom Land wieder in die Großstadt, um am Montag wieder arbeiten gehen zu können. Das hieß, in den Bussen (die nur 2,50 € für die 3,5-stündige Fahrt kosteten) war kein Platz mehr für uns übrig. Hmmm … nach einigem Warten klappte es dann doch noch irgendwie. Man gab uns jedem einen kleinen Klapphocker und schon konnten wir im Bus mitfahren. War zwar auf Dauer nicht besonders bequem, aber irgendwie ging es dann doch :o) Ich sage nur China, China, China … ... comment
jingjing,
Samstag, 21. April 2007, 05:31
Jingjing comes again :P
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