Markus in China
Sonntag, 29. April 2007
2007-04-28 Das Künstlerviertel Dashanzi 大山子

Falls Ihr's noch nicht bemerkt habt, meine Haare sind jetzt nur noch etwa 6 mm lang

Gestern war ich zum ersten Mal im Künstlerviertel Dashanzi im Nordosten Pekings. Dort wurde das "2007 Beijing 798 Art Festival" gefeiert. Das gesamte Viertel ist ein ehemaliges Industriegelände, dessen Fabrikhallen und Werkstätten restauriert wurden und nun als Ateliers, Galerien, Proberäume, Bühnen und Cafés dienen. Künstler können diese Räume mieten (gel Ekki ;o) und dort Ihre Werke erschaffen und ausstellen.



Zu sehen gab' es 'ne Menge Figuren, Gemälde und Filme. Und wir konnten sogar einer Trommler-Band beim proben zuschauen und alles kostenlos! Selbst Sozialkritisches kann dort gezeigt werden, auch Mao's Porträt darf in diesem Zusammenhang verwendet werden. Scheinbar geneißen die Künstler in ihrem Viertel Narrenfreiheit. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, selbst Kunstlaien ist es sehr zu empfehlen! Ach ja und dort liefen jede Menge Laowai's (老外 = ugs. Ausländer) rum. Deutsche, Franzosen, Spanier, Engländer und wahrscheinlich noch mehr ... scheint sich in der internationalen Kunstszene schon etabliert zu haben :o) ... naja Peking ist ja immerhin auch 'ne Weltstadt, oder???



Leider hatten wir (also Frau Zhang, Yanli und ich) kaum Zeit, uns alles im Detail zu betrachten, so dass ich mir immer wieder die Frage stellen musste: „Was will uns der Künstler damit sagen?" Ich habe keine Ahnung. Also muss ich da wohl noch mal hin! ...

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Hey, Jingjing comes again~ It's really a very coooool place~ *_*

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Sei gegrüßt,mein lieber Enkel !
Nach einiger Zeit ist es mir endlich wieder gelungen, in deine Computerwelt einzudringen, und habe den letzten Bericht über euren Ausflug in die Pekinger Künstlerkolonie mit Interesse gelesen. Ein weiterer Schritt zum Kennenlernen der chinesischen Kultur! Deine Darlegungsweise ist insgesamt recht gefällig und dem potenziellen Leserkreis angepasst (mit Ausnahme des in meinem Sprachempfinden Unbehagen auslösenden "ne"). In diesem Zusammenhang noch ein Hinweis: Der Genitiv, auch bei Eigennamen, wird ohne Apostroph gebildet, also: Maos Porträt; ebensowenig hat der Apostroph beim Plural zu suchen, folglich: Laowais. - In der Hoffnung, dass du mir den Rückfall in meine pädagogische Vergangenheit nicht übel nimmst, grüßt dich herzlich dein Opa Karl-Heinz

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Dashanzi...das habe ich mir auch schon auf die Liste geschrieben...da muss ich natürlich auch unbedingt hin!
Ich habe letztens erst einen Artikel über dieses Künstlerviertel gelesen! Und die zeitgenössiche Kunst in China ist ja auch wirklich echt gut und interessant. Vielleicht kennst Du ja Yang Shaobin...der ist recht bekannt! Aber Chen Wenbo finde ich richtig gut...aber bei dem bin ich mir nicht sicher ob er auch in dem Viertel gearbeitet hat!
Bei der Standardfrage "Was wollte mir der Künstler damit sagen?" kann ich Dir vor Ort vielleicht noch weiterhelfen!
Wie spannend....

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